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Trassenbau - Aller Anfang ist schwer
Gartenbahn Jänickendorf auf einer größeren Karte anzeigen
Der Gedanke ließ mich nicht mehr los und so googlelte ich erst mal drauf los. So landete ich schließlich auf der Seite www.dampfgartenbahn.de. Ich war von dieser 5” Gartenbahn so fasziniert und gefesselt, dass ich nun beschloss, das Projekt anzugehen.
1. Bauabschnitt - Innerer Ring 114m 2. Bauabschnitt -Mittlerer Ring 165m 3. Bauabschnitt - 2. Bahnhofsgleis 15m 4. Bauabschnitt - Gleisdreieck, Werkstattgleis mit Wagenhalle, Anheizgleis und 7. Lokschuppengleis 5. Bauabschnitt Umfahrungsgleis, Gleis 8 und 9 mit Aschegruben 5a - Bauabschnitt Umfahrunsggleis 5b - Bauabschnitt Umfahrungsgleis hinterer Teil und Abstellgleis 30m 5c - Bauabschnitt Umfahrunsggleis vorderer Teil als Abstellgleis 36m 5d - Bauabschnitt Wallbahn 72m 5e - Gleisdreieck
1. Bauabschnitt - Innerer Ring 114m Im Herbst 2009 ging es los. Ich hatte mir vorgenommen, die ganze Trasse mit Betongehwegplatten auszulegen, um eine gute Stabilität zu erreichen. Da diese ohnehin noch übrig waren, hielt sich der finanzielle Aufwand dafür in Grenzen. Unter den Platten ist eine Kiesschicht als Ausgleichsschicht. Doch an einigen Stellen musste auch ein kleiner Damm geschüttet werden, um die wenigen Unebenheiten auszugleichen. Dies betraf aber schon Teile des 2. Bauabschnitts (äußerer Ring). Denn zu starke Steigungen mussten vermieden werden. Ich habe auf kurzen Stücken eine maximale Steigung von 1:33 angelegt. Zunächst musste ich mir einen Trassenplan erarbeiten. Denn so einfach ist dies nicht! Bäume, Sträucher und Hecken standen der gradlinigen Streckenführung immer wieder im Weg. Ein weiter Punkt waren die Radien, die 8m nirgends unterschreiten sollten.
So entstand die Bahntrasse - Aushub, Dammbau, Gehwegplatten, Flies, Vorschotterung, Gleisverlegung und Einschotterung mit Ausrichtung
So wurden im Zeitraum vom Herbst 2009 bis zum Frühjahr 2012 zwei Sträucher und ein Baum umgesetzt, ein Baum gefällt, drei Heckendurchbrüche erstellt (diese werden dann zum Bogen geschnitten), 2 kurze und ein 20 Meter langer Damm geschüttet. Dabei wurden gute 40 Schubkarren Kies verbaut und die gleiche Menge Mutterboden bewegt. Darauf sind dann Gehwegplatten verlegt worden (30x30cm). Zugleich sind an 6 Stellen Wegübergänge erstellt worden. Diese haben zwei Bauausführungen: 1. vorhandene Wege erhielten mit der Flex einen Trassendurchbruch und die Steine wurden tiefer gelegt. 2. neue Wege wurden mit den Gehwegplatten durchstoßen (z.B an den Granitsteinen). Zudem sind zwei Brücken geplant. Eine davon wird im Halbkreis über einen Teich führen.
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Mit Beton ausgegossen und mit Muster ans Plaster angeglichen
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Mit Granitplasterplatten ausgelegt
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Wieder mit Beton ausgegossen aber mit kleinen Kiesel gespickt.
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Die Betonwege wurden zwischen den Schienen vorher mit L-Profilen fixiert
Bisher waren es also 550 Gehwegplatten, was einer Streckenlänge von 165m entspräche. Die Brücken kämen noch hinzu und auch die Trassen der Drehscheibe und des Lokschuppens, so dass man sagen kann, dass es beim derzeitigen Planungsstand knapp 200 Meter werden. Dabei wird der innere Ring ca. 114m messen und der zweite vordere Halbkreis (2. Bauabschnitt) den Fahrweg etwa auf 170m verlängern.
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Beseitigung der zu hohen Steigung
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Dreiteilige Brücke über den künftigen Teich, 4 Geländer sind nun geschafft und auch grau lackiert
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Im Januar 2018 wurde eine hölzerne Brücke gebaut
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Bis 2014 waren neben dem Lokschuppen und der Drehscheibe 55 Meter Gleis verbaut, davon 30 als reiner Fahrweg fertiggestellt. Im Herbst wurde die Trasse für den Ring auf Vordermann gebracht (einheitlicher Radius vom 8 Metern, Vorschotterung). Die Knupfergleise kamen bereits im November, doch werde ich nicht die Knupferschwellen einsetzen. Im Eisenbahnpark Wendisch Rietz (seit 2019 geschlossen) wurde ein neues Schwellensystem aus WPC entwickelt. Diese werden dann wie Holzschwellen aussehen und pro Schwelle mit 4 Schrauben von oben her verschraubt. Dies geht um einiges schneller als mit den Stahlschwellen. Anfang Februar 2015 war es endlich soweit. Frisch aus der Produktion holte ich aus Berlin 5 Kartons Schwellen und ca. 6000 Schrauben. Dann ging es los. Nach einer Woche waren immerhin 103 Meter verlegt. Zum Ringschluss fehlten nur noch 17 Meter. Doch wegen einer Weiterbildung musste ich eine Zwangspause von 5 Tagen einlegen. Bis dahin hatte ich herrliche sonnige Vorfrühlingstage für die Verlegung der Gleise. Bereits jetzt wurde staunend über den Gartenzaun geschaut.
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Neue Schwellensystem aus WPC
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Hier fand der Lückenschluss statt
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Die letzte Schwelle wird eingefügt
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Noch zwei Arbeitstage waren nötig, um den Ring zu schließen. Seit dem 25. Februar 2015 kann nun richtig gefahren werden. Einen ersten Eindruck kann man unter Video davon gewinnen. Nun muss die Strecke noch ausgerichtet und geschottert werden. Nun ist auch die Erweiterung des Abstellgleises um 3m fertig, um den ganzen Mitfahrzug ordentlich parken zu können. Damit war der Streckenausbau zunächst beendet.
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Nun kann gefahren werden
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Gesteuert wird von hinten, zwei Waggons der Mitfahrwagen sind im Einsatz
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Hier der jetzige fahrbereite Zug, der mittels Kabel auch von hinten aus gesteuert werden kann.
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Bei ersten Belastungsfahrten erwies sich die Rampe hinter dem Pool für die kleine Lok als doch zu steil (siehe weiter oben). Kurzerhand wurde auf 9 Meter Länge das Gleis inklusive der Gehwegplatten wieder zurückgebaut und das Gleisbett begradigt. Insgesamt wurden 4 Schubkarren Erde entfernt. Danach wurde das Gleis wieder aufgebaut. Am Abend war die Baustelle dann Geschichte. Im Herbst 2015 wurde mit dem Bau der zweiten Brücke begonnen. Das erste Widerlager steht schon, das 2. konnte erst nach der Versetzung des Elektroschaltschrankes der Abwasserpumpe errichtet werden, was im Oktober 2015 geschah.
2016 wurden an der Strecke nur Unterhaltungsmaßnahmen ausgeführt.
2. Bauabschnitt -Mittlerer Ring 165m
Für den 2018 ist die Streckenerweiterung vor dem Haus eingeplant. Dafür wurden im August und September 2016 die Trassen vorbereitet. Im März 2017 wurden die Schienenstöße auf 60 Meter Länge angeglichen. Bisher waren einige versetzt, nun sind es alle herausnehmbare Gleisjoche. Die Wegübergänge auf diesem Abschnitt wurden gleich mitsaniert, da der Beton hohl lag. Das ebnete den Weg dafür, die Ausfahrweiche für den großen Ring einzupassen. Dies konnte im März 2017 kurzfristig realisiert werden. Zuvor musste das Gleis auf 9m davor abgebaut werden, da sich ein Hügel gebildet hatte (Baumwurzeln). Dieses Hindernis wurde beseitigt und die Trasse wieder eben aufgebaut. Als nächstes wurden die Pflastersteine unter dem Carport tiefer gelegt. Das ausgebaute 3m Gleichjoch wurde an die Weiche angeschlossen, weiterführend wurde das Gleisbett auf 9 Meter zunächst mit Holz imitiert, so dass dort der Mitfahrzug abgestellt werden konnte. 2018 erfolgte der Lückenschluss. Im Januar 2018 wurde eine hölzerne Brücke über dem Abwasserschacht gebaut. Dann wurde der Gleisbogen im Pflaster vor dem Carport ausgesägt und tiefergelegt. Von der Messe in Dresden brachte ich im Februar die Gleise mit.
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Einbau der Weiche für den Außenring am 17. März 2017
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Nach dem Einbau und Anschluss des Gleises
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Die Pflastersteine wurden auf 9m tiefer gelegt, damit das künftige Gleis plan liegt. Jeder dritte Stein auf beiden Seiten musste geteilt werden.
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Nun kann der Besucherzug auf den Holzschienen auch mal unter dem Carport abgestellt werden
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Im Sommer 2017 konnte auch das Schmalspurbahngleis der JLKB (750mm) vorverlegt werden, so dass nun dem Gleisausbau in 5 Zoll nichts mehr im Wege steht.
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Am 03.09.2017 mussten 3 Gleisjoche auf der Wetterstation herausgenommen werden, da sich der Fahrweg in der Kurve nach außen abgesenkt hatte und dadurch die Lok entgleiste. Nach Entfernung des Schotters wurden die Platten neu ausgerichtet und mit einer Kurvenneigung von 1,5-2% versehen. Danach konnte das Gleis wieder aufgebaut werden. Hier bewährte sich der Umbau aus dem Frühjahr hin zu Gleisjochen.
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Diese wurden bis zum 19. Februar vor dem Haus verlegt. Insgesamt waren es 39m, mit denen der äußere Ring geschlossen werden konnte. Eine Besonderheit ist dabei die Brücke, die herausnehmbar ist. Somit mussten die Gleise dort auch schräg aufgeschnitten werden, um ein gefahrloses Überfahren zu ermöglichen. Es ist gleichzeitig auch eine Dehnungsfuge. Vor der Brücke wurden die Gleise fixiert, um ein verrutschen der Stöße zu verhindern. Wenn es endlich frostfrei sein wird, werden im Pflaster die Zwischenräume noch betoniert, so dass eine niveaugleiche Überfahrt möglich wird. Unter dem Carport bildet es somit auch das 3. Bahnhofsgleis.
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Im Januar wurde nach dem Brückenbau die abfallende Trasse auf ein einheitliches Gefälle gebracht. dabei musste auch ein Teil des Pflasters tiefer gelegt.
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Alles ist angepasst, so dass das Gleis später mit der Pflaste- rung plan liegt. Auf der Strecke ist jetzt ein Gefälle kleiner 30 Promille, was einer Steigung von 1:33 entspricht. Hauptbahnen in Deutschland haben max. 1:40, Nebenbahnen 1:25
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Beginn der Neubautrasse vor den Haus
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Vor dem Haus am Eingang
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Da die Brücke herausnehmbar sein muss, wurden die Schienen schräg aufgeschnitten und die Gleise davor fixiert, um ein Verrutschen zu verhindern. Gleichzeitig sind es die Dehnungsfugen.
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Die fertige Brücke
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Das vorgeschotterte Gleis zum Carport herunter
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Nun fehlt noch der Beton, dazu muss es erst frostfrei werden.
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Der Beton ist drin
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Überbrückung des Regenrinne und Anpassung des Pflasters
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Noch vor Ostern konnten die 13 Meter unter dem Carport mit Beton verfüllt werden. Nun ist ein niveaugleiches Überfahren möglich.
Im Sommer wurde mit der Sanierung der Außenmauer begonnen. Dies hat zwar mit der Trasse nicht unmittelbar zu tun, doch bringt es für die Optik doch einiges. Vor der hölzernen Brücke musste davor noch ein Betonquader entfernt werden. Dies allein hat einen Tag gedauert. Nachdem die gesamte Klinkermauer neu verfugt war, konnte endlich neuer Buntsteinputz aufgetragen werden. Der alte hatte sich größtenteils gelöst und links von der Tür war bisher bis zur Brücke gar keiner dran gewesen. Nun sieht es auch endlich hier schön aus!
Das Gleis vor der Brücke ist zum Teil eben und ab der Brücke begann das Gefälle. Das führte zu einem Hügel, bei denen C-Kuppler schon mal aus dem Gleis hopsten. Daher wurde das Gleis zwischen Brücke und Gehweg aufgenommen und das Gefälle auslaufend zum Gehweg verlagert und auch das Quergefälle der Kurve neu ausgerichtet. Nun ist wieder ein sauberes Einfahren in die Brücke möglich.
3. Bauabschnitt - 2. Bahnhofsgleis 15m
Gleichzeitig wurde die Trasse für das zweite Bahnhofsgleis vorbereitet. Kiesgründung, Betonplatten und Vorschotterung. Im hinteren Teil wurde im Dezember 2017 ein zweiter Bahnsteig für den Richtungsverkehr gebaut. Im Februar 2018 wurde auf der einen Seite eine Weiche und bis zum März auf der anderen eine DKW verbaut. Diese DKW (Doppelkreuzungsweiche Bauart: Engländer) wurde nach Maßen selber gebaut, was einiges an Zeit gekostet hat. Sie soll einmal am neuen Bahnsteigende die zusätzlich Ausfahrt für ein geplantes Gleisdreieck herstellen. Aber erst einmal kann dort noch ein 8m langes Abstellgleis erstellt werden, denn so viel Gleis ist noch übrig. Nun konnten die Gleise für das 2. Bahnhofsgleis dazwischen verlegt werden, was eigentlich erst für 2019 geplant war, doch ein glücklicher Umstand verhalft mir dazu, doch mehr Gleise zu bekommen. Somit ist seit dem 13. März 2018 ein Richtungsverkehr möglich und es steht ein Umfahrungsgleis zur Verfügung.
Trassierung des zweiten Bahnhofgleises
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Im Frühjahr 2017 war die Trasse fertig gestellt |
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Im März 2018 wurde die DKW gebaut
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Hier der mittlere Kreuzungsteil der DKW
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Der 1. Teil von der DKW am Bahnsteig ist schon fertig
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Nun geht es schon bis zum Bahnübergang
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Um den Lückenschluss zu erstellen, muss der Weg noch aufgeschnitten werden
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Nun ist der Weg frei für das Gleis
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Die Lücke konnte am 13. März geschlossen werden
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Für den Beton ist es aber noch zu kalt
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Nun auch hier fertige Überwege
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Dieser zum Gleis 2. sieht besonders schön aus.
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4. Bauabschnitt - Gleisdreieck, Werkstattgleis mit Wagenhalle, Anheizgleis und 7. Lokschuppengleis
Hinter der DKW konnte aus den Resten noch ein 8m langes Abstellgleis gelegt werden. Dies ist der Anfang des geplanten Gleisdreiecks. Damit ist der Ausbau für 2018 erledigt. Im weiteren Verlauf muss nun erst eine Kreuzung und dann noch eine Stützmauer am Teich gebaut werden, um mit dem Gleis weiterzumachen zu können. In Höhe des Bahnhofes “BW” wird dann die Einfädelungsweiche ihren Platz finden, so dass der 5,5m Radiusbereich der Brücke damit komplett umfahren werden kann. Im Gleisdreieck herrscht ein Mindestradius von 7,5m. Wenn es fertig ist, können die Züge dort wenden, ohne die Lok umsetzen zu müssen.
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Die ersten drei Meter waren noch einfach
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Das Aussägen der Steine hat den ganzen Tag gedauert. Der Staub dabei ist immer sehr lästig
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Nun liegen die 8m endlich noch vor Pfingsten
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Vorläufiges Ende der Trasse. Nun muss erst eine Kreuzung gebaut werden, erst dann kann evt. nächstes Jahr weitergehen. Denn im weiteren Verlauf muss auch noch eine Stützmauer errichtet werden.
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Nun kommt noch der Beton rein
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Damit ist der Grillplatz wieder komplett niveaugleich
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Im Februar 2019 wurde die Kreuzung gebaut. Grundlage waren die Erfahrungen aus dem Weichen- und Kreuzungsbau mit einem 3mm starkem Stahlblech als Träger. Hierbei wurden zunächst alle Löcher für die Schwellen gebohrt, dann wird die Schraube im Blech mittels Mutter fixiert. Erst dann wurden die Schwellen aufgesetzt, dann die Schienen wie üblich mittels Klemmplatte darauf fixiert. Das Maß für die Kreuzung wurde direkt vor 0rt entnommen, da der Abzweig auch als Kurve verläuft. Die Kreuzung wurde ohne Radlenker und Herzen gebaut, da es bei diesem Winkel nicht nötig ist Die Schienen wurden bündig geschnitten. Der Übergang ist nur 5mm im Herzen. Eine gewisse Führung bekommt die Kreuzung durch die eingebauten Winkel, die für den Beton nötig waren. Nun mussten alle 4 Gleisanschlüsse niveaugleich angepasst werden. Dies war ein wichtiger Ausbauschritt hin zum geplanten Gleisdreieck, mit deren Weiterbau es erst im Herbst 2019 weitergehen Wird. Es fehlen noch 10m Gleis und die Einfädelungsweiche.
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Als erstes wurde das Anheizgleis begonnen. Die Aschegrube entstand wieder aus Rasenborden, so wie im Lokschuppen. Das Gleis wurde mit Profilen eingepasst und fixiert, dann wurden die Schwellen herausgetrennt. Dann wurde um die Grube noch Beton gegossen, damit das Gleis fest Sitz und man eine gute Arbeitsfläche bekommt. Zwischen Grube und Kohlebunker wird demnächst noch ein Wasseranschluss gelegt, der zum Wasserkran ausgebaut werden soll.
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Hier der Istzustand vor dem Bau mit ausgelegten Schienen
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Maß genommen wurde gleich am Original wegen der Kurvenführung
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Die Schwellen werden zunächst auf der Stahlplatte fixiert
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Erst dann werden die Schienen mit Klemmplatten ergänzt. So kann kein Teil der Kreuzung “wandern” Alles ist sehr formstabil.
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Erstes Einpassen und markieren für die Schnitte in den Pflastersteinen
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Nach dem Steine flexen wurden die Gewehplatten eingesetzt und ausgerichtet, das Durchgangsgleis ist bereits wieder angeschlossen.
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Nun ist auch das querende Gleis eingepasst
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Es erfolgte das vergießen des Betons.
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Damit sind beide Teilprojekte fertiggestellt. An der Kreuzung noch ein wenig Landschaftsgestaltung. Das Anheizgleis wurde auch noch geschottert.
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Nach Kreuzung und Anheizgleis stand nun noch die Weiche zur Wagenhalle auf dem Plan. Zunächst sollte hier nur eine Kletterweiche den Betrieb sichern. Ich entschloss mit nun doch für eine dauerhafte Lösung. Da ich noch einige Teile hatte und es auch eine 3m Weiche werden sollte, musste ich vom Bausatz nur die Schwellen, das Herz und die Zungen erwerben. Doch darauf musste ich über 7 Wochen warten. Schienen hatte ich mir schon besorgt. Antriebsteile waren noch vorrätig, aber Klemmplatten und Schrauben waren nicht im Paket mitgeliefert worden. Also noch die Klemmplatten und Schrauben/Muttern bestellt
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Die Schienen wurden aller selber zurechtgestutzt und ausgeklinkt. Leider stellte sich heraus, dass bei den Zungen der Antrieb vergessen wurde. Diese musste ich dann auch noch selber bauen. In die Zungen ein Loch und M4 Gewinde geschnitten und dann die Lochleiste angeschraubt.
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Nun endlich war sie komplett. Vor dem Einbau kam erst der Abriss auf 11m. Im vorderen Teil war eine Senke von 3cm auszugleichen, im hinteren Teil wurde ein Alugleisjoch gegen das ausgebaute Knupfergleisjoch ausgetauscht. Nun war die Trasse wieder eben und vorgeschottert, die Leitungen wieder eingebaut. Danach wurden alle Gleise und die Weiche wieder verbaut und die Wagenhalle angeschlossen. Sie bekommt im Herbst beim 2. Bauabschnitt ihre Gleise.
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Nun noch schön wieder eingeschottert, dann kann es wieder losgehen. Das ausgebaute Alujoch kommt als Wagengleis neben dem Lokschuppen, aus den anderen Gleisresten werden nach und nach die Gegengleise aufgebaut. Weiter geht es dort mit den neuen Gleisfixierungen. Wieder wurden die Gleisarbeiten an einem 13. März beendet, Letztes Jahr konnte da erstmals auf dem Außenring gefahren werden.
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Nachdem am 8. Oktober nochmals Gleismaterial geholt werden konnte, wurde die Wagenhalle und die Werkstatt damit ausgelegt .
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In diesem Zuge wurde zwischen dem Abzweig Wagenhalle und der Kreuzung das letzte verbliebene Stück Alugleis gegen Knupfergleis ausgetauscht. Diese dient nun als Verlängerung des Lokschuppengleises “7”, das künftig die 3 REKOs beheimaten soll.
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Am 2. November konnte das Projekt Gleisdreieck nach 8 tägiger Bauphase vorfristig abgeschlossen werden, da die Weiche erst für nächstes Jahr geplant war, nun aber doch schon jetzt kam. Es war das arbeitsintensivste Einzelprojekt, was die Arbeitszeit pro Gleismeter angeht. Vor den Bauarbeiten musste die Weiche komplett neu aufgebaut werden. In zwei Tagen entstand aus einer linken Weiche eine rechte Innenbogenweiche, da der innere Radius auf 5,5m angepasst werden musste, bog sich auch der äußere mit auf ca. R12. Nach erfolgreichen Anpassuneg und dem Einbau der Weiche und der Gleise fand der Probebetriib statt. Zum Kindergeburtstag wurde die neue Überfahrt getestet und für gut befunden. Die Weiche ist zum Teil einbetoniert, da de Weg am Haus schmaler wurde und ein Ausgleich geschaffen wurde.
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5. Bauabschnitt Umfahrungsgleis mit eigenen WPC-Schwellen und Weichenbau, Gleis 8 und 9 mit Aschegruben
Da die Radien im Bereich zwischen BW und Waagenhalle über die Brücke teils nur 5,5m betragen, reifte schon länger die Idee eines Umfahrungsgleises, was hinten an der Wetterstation ausschert und hinter dem Lokschuppen entlang am Hoftor wieder auf den Außenring kommt. Damit wäre eine komplette Umfahrung des BW-Bereiches möglich. So könnte dann dieser Bereich allein für betriebsbedingte Halte und Umrangieren genutzt werden und die Fahrstrecke hätte dann eines Radius von 8m. Einziger Haken ist, dass es nicht mein Land ist. so muss ich erst mit der Gemeinde verhandeln, ob dies möglich ist. Dennoch begann ich mit vorbereitende Maßnahmen. Schienen waren kein Problem, aber ich wollte wieder WPC-Schwellen haben. An die Originale war kein rankommen mehr. So fing ich an zu experimentieren. Zunächst mit einer Hohlkammer-WPC Diele aus dem Baumarkt. das erwies sich aber als Sackgasse, da die Schrauben dort nicht hielten. Ich besorgte mir Vollprofil aus dem Fachmarkt, ein 4 Meter Brett kostet aber stolze 45 Euro. Dann begann die Sägearbeit, was bei 4 Brettern 6 Stunden gedauert hat, das Material sägt sich sehr schwer. Das Ergebnis waren ca. 400 Schwellen und ein Satz Weichenschwellen zu einem Stückpreis von ca. 55 Cent, das kann sich sehen lassen. Nun ging es an den Bau der ersten Gleisjoche und den Bau einer Weiche. Ziel ist es erst einmal, hinter dem Lokschuppen das Gleis auf 15m auf meinem Grundstück als Abstellgleis voranzutreiben, bis ich für den Weiterbau eine Genehmigung habe.
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Im Herbst 2019 wurde noch mit dem Gleis 8 und 9 als Außengleise des Lokschuppens mit Aschegruben angefangen, dabei wurde auch der Rundweg erneuert.
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Am ersten Fahrtag 2022 war auch eine Dampflok zu Gast. Dabei erwiesen sich die Aschegruben als zu kurz. Daraufhin wurden sie kurzerhand um 50cm verlängert. Nun steht dem Einsatz nichts mehr im Weg.
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Bis Weihnachten war dann alles erledigt
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Vorbereitung des Planums hinter dem Lokschuppen, Dabei musste noch eine Tanne weichen.
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Vollprofil-WPC Dielen
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Auf Schwellenlänge gesägt, nun noch durch 4
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Auf Schwellenbreite gesägt, sie werden in der Höhe noch halbiert
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Erstes fertiges neues Joch
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Der auf Länge gesägte Weichenschwellenbausatz
Rechts: Betonüberfahrt gegossen und Probeverlegung von Gleisjochen.
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Wangen und Flügelschienen mit Weichenherz und Zungen sind bereits montiert, nachdem alle Bohrungen nach Maß einer original Weiche erstellt wurden
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Die fertig montierte Weiche, gut geworden!
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Am 24.02.2020 wurde die Weiche vor dem Hoftor eingebaut und gleichzeitig das bisherige Joch mit den WPC-Schwellen nach vorn versetzt, einen tag später erfolgte die Lastprobe.
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Der Überweg würde in Beton gegossen
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Auch ein neues Tor wurde gebaut, zumal das alte sich nun nicht mehr öffnen ließ und in die Jahre gekommen war.
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Im März 2020 ging es Weiter, es wurden die Platten ausgerichtet, das Vlies und die Vorschotterung eingebracht.
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Dann begann der Gleisbau mit meinen neuen selbstgefertigten Schwellen, es mussten alle Abstände zwar öfters nachgemessen werden, doch zum Schluss konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Mit dem Schotter sieht es perfekt aus. Auch die Gleisverbinder wurden selbst gefertigt.
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Am 28. März 2020 konnte mit dem Güterzug Einweihung gefeiert werden. Unten: Hier ein Ausblick auf die Erweiterung, Anfang und Ende der Strecke.
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5a - Bauabschnitt Umfahrunsggleis
Nun kann ich offiziell die Erweiterung der Gartenbahnanlage begonnen werden. Mit der Gemeinde Nuthe-Urstromtal wurde ein Pachtvertrag über die Wiese zwischen meinem Grundstück und dem Graben-Wall abgeschlossen, um das 67m lange Umfahrungsgleis zu bauen. Vielen Dank an unsere Gemeinde für die schnelle Umsetzung! Durch den neuen Tunnel bis zur Grenze war schon im Frühjahr gebaut worden, nun geht es auf der Wiese weiter und mündet an der Wetterstation wieder im Ring. Damit kann dann eine Strecke von rund 250m im Ring befahren werden. Die Baumaßnahmen haben schon begonnen, das Planung ist schon komplett mit Kies vorbereitet. Ab der nähsten Saison soll ein Fahrbetrieb möglich sein.
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So sah die Wiese im Sommer aus, als die Gleise mal zur Probe ausgelegt wurden.
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Als erstes wurde die erste Durchfahrtstür
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Das fertige fordere Tor
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1. Bauabschnitt ist fertiggestellt Nov. 2020
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Nun galt es hinten die Hecke umzusetzen
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Nach der Umsetzung von Hecke und Zaun
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Die hintere Tür ist auch montiert.
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Vorbereitungen für den 2. Bauabschnitt (15m)
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Grundbetonierung für den Bahnübergang
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Nur so kann später auch ein Fahrzeug queren.
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Bahnübergang für den Mähtraktor noch ohne gerades Gleis
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Hinteres Zugangstor von der Straße aus.
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Flies und Vorschotterung
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Fertiger 2. Bauabschnitt. 15m sind verlegt in 2020
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Fertiger Bahnübergang mit der Gleiserweiterung
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Höherlegung des alten Gleises auf 18 Metern im Januar 2021
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Nochmals 120 Gehwegplatten wurden für das Planung im Januar in Waage gebracht
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Anbindung des neuen Gleises mit Weichenvorbereitung
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Mit Flies versehen und vorgeschottert.
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Derweil wurde vor dem Haus die Trasse noch auf 13m gerichtet und auf 16,3m wurden die Metallschwellen gegen WPC ausgetauscht
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Fertige Gleise im Ferbuar nach dem letzten Schnee
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Dafür wurden sie an der zukünftigen Weiche entnommen und durch neue Weichenschwellen ersetzt.
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Die Weiche wurde zunächst als ZHA (Zungen- und herzstücklose Anbindung) ausgeführt
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Erst dann erfolgte der Einbau des Herzstückes und der geraden Backenschiene
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Zu guter letzt erhielt sie auch ihre Weichenzungen samt Antrieb und Radlenker, sowie einen Ausbau für den Weichenantrieb. Damit war die neue Strecke ab dem 15. März 2021 betriebsfähig. Die Einweihungsfahrt fand am 31.03.2021 mit allen Fahrzeugen statt. Wenn wieder Schienen vorhanden sind, wird im nächsten Jahr draußen am Zaun bis zum Grabendurchlass noch ein langes Abstellgleis entstehen.
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Die lange Gerade nach Norden.
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Die langgezogene Kurve nach Süden.
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Im Herbst 2021 wurde die Außenstrecke auf 21m noch einmal hochgenommen, da sich die Gleise verschoben hatten. Am Ende der Kurve mussten die Platten und gut 7 cm nach außen versetzt werden. Außerdem wurde das letzte Joch noch angebogen. Nun erst ergab es eine perfekte Kurve. Diese Arbeiten dauerten 2 Tage. Dafür ist es nun aber wieder sicher.
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5b - Erweiterung Umfahrungsgleis hinterer Teil um ein Abstellgleis
Sobald ein Ring fertiggestellt ist, fehlen wieder Abstellmöglichkeiten. Aus diesem Grunde gab es beim Umgehungsgleis gleich die Idee eines Abstellgleises bis zum Graben. Sicher wäre eine Weiterführung hinter dem Wall bis rum zum Flughorst noch ein tolle Sache. Doch davon konnte ich 2021 nur träumen. Erst 2023 gab es dazu eine Entscheidung.
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Der hintere Teil ist schon mit Kies verfüllt.
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Aufbau des Wegüberganges
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Ausrichten der Gehwegplatten erfolgte.
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Die Trasse geht bis kurz hinter die Brücke
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Einbau der Weichenschwellen aus WPC
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Backenschienen und Weichenherz installiert
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Das Weichenherz musste noch etwas geschmälert werden, da die beiden Abzweige ca. R16 sind, was zusammen gerade mal eine R8 ergiebt. Das Herz ist aber für R7, dann waren aber die Flügelschienen zu eng beieinander, so dass die Radsätze aufliefen, das musste auch noch korrigiert werden.
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Erster Probelauf mit fertiger Weiche
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Noch vor Weihnachten 2021 war das Gleis bis zur Brücke fertiggestellt.
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Da sich das Brückengeländer nach außen kippte, musste es mit einer Gewindestange abgefangen werden, die auf der anderen Seite mittels eingelassenen Stein fixiert wurde. Damit wurde die Wand wieder justiert. Unterbau und Gleis wurden danach wieder aufgebaut, denn auch die Platen wiesen durch das Absacken einen Seitenneigung von 3% auf.
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5c - Bauabschnitt Umfahrungsgleis vorderer Teil als Abstellgleis
Durch meine drei Abordnungen bis zum Mai 2022 an der Flugwetterwarte Stuttgart war es mir möglich, Schienen direkt in Hülben bei Manfred Ludwig abzuholen. So konnten im Winter 2022/23 wieder Gleise ab der Tunnelausfahrt entlang des Flughorstes bis zum Graben verlegt werden. Es wurde auch schon eine Weiche für ein geplantes Gleisdreieck eingebaut. Zunächst verlief die Trasse in einem Bogen bis zur Grabenkante. Da aus der geplanten Grabenüberquerung nichts wurde, wurde der Bogen im Sommer zurückgebaut und die Trasse nach hinter verlegt und gleich erweitert, bevor es im Winter 2023/24 weiter geht.
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Einbau der "Dampflokweiche". Insider wissen, was das zu bedeuten hat.
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Nun ist eine dirkete Überfahrt über die Drehscheibe zum Anheizgleis möglich. Von der anderen Seite gab es Probleme mit den Radien
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Diesesmal habe ich die Trasse vor dem Ausschachten gefräst, um das Gras nicht abstechen zu müssen. Diese Methode hat sich bewährt. Der Boden wurde für den Dammbau gebraucht.
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Auf 30m wurden die Betonplatten verlegt. Auf 14m mit einer Steigung von 1:100. Dieser Teil ist dann wieder eben.
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Dann kam das Fließ rein.
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Am Grabenrand sind es schon 30cm Damm.
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Dann die Vorschotterung
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Kurz vor Ende wurde noch eine dritte Weiche eingebaut, die mal ein Gleisdreieck werden soll.
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Die neue Überfahrt musste wegen des Frostes in mehreren Etappen gebaut werden. Hier bereits angefüllt und angesäat.
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Die fertige Weiche für das neue Gleisdreieck.
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Für dieses Stück wurde Schwellenbereinigung betrieben. Dazu wurden 218 Übergangsschwellen aus dem Umfahrungsgleis gegen dunkle WPC Schwellen getauscht.
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Noch vor Weihnachten wurde hinter dem Tunnel auch noch die zweite Weiche als Ausfädelung gebaut.
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Nach der Genehmigung der Gemeinde zum Lückenschluss hinter dem Wall wurde als erstes die Kurve wieder entfernt und nach hinten verlagert. Zuvor wurde der Zaun an den Kurvenradius angeglichen, so dass wenigsten R7 erreicht wird. Das ist der Kompromiss.
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Die Metallschwellen konnten nun sortenrein, wie schon auf dem anderen Abstellgleis auf 30m eingebaut werden.
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5d - Bauabschnitt Wallbahn
Nach dem Fest zum 10. jährigen Bestehen der Gartenbahn stellte ich bei der Gemeinde die Anfrage, die Anlage noch einmal erweitern zu dürfen. Ursprünglicher Plan war die Verbindung der beiden Stumpfgleise mittel Brücke über den Graben und Walldurchbruch mit Tunnel. Doch dieses Vorhaben war nicht zu realisieren, da der Wall ein Lärmschutzwall ist. Im zweiten Anlauf konnten wir uns einigen, die Strecke ganz nach hinten zu verlegen, so dass Graben und Wall nicht tangiert werden. Dazu wurde der Zaun noch etwas ausgedehnt und an der Erdbeerstraße geschlossen. Dies ist ein Kompromiss, der mir einen Radius von 7,30m bescherte, 8 waren so weit hinten nicht mehr drin. Aber besser so, als gar nicht. Zu den Arbeiten gehört hinter dem Zufahrtstor nicht nur der neue Übergang, sondern auch mittels zwei weitere Weichen auch ein Gleisdreieck. Dies wirkt sich günstig auf die Streckenführung aus, da dann in zwei Nadelöhren gewendet und die Strecke in beiden Richtungen befahren werden kann. Dabei beträgt die Streckenlänge 287m. Insgesamt wurden bis zum Frühjahr nochmals 72m Gleise verlegt und eine neue Weiche gebaut, was die Gesamtstrecke auf 539m erweitert.
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Umbau nach der Entfernung der Kurve
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Der Kies hat nur noch bis zu dieser Stelle gereicht.
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Die neue Kurve am Ende des Walls
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Hier wurde nun der letzte Kies aus der alten Straße gewonnen
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Die Grasnarbe wurde dafür zurückgepflanzt
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Es folgten die Rasenkanten und Erdauffüllung
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40m waren es bis dahin
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Im bereits bestehenden Teil wurden ebenfalls noch 15 Borde gesetzt
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Nun musste Sand aus dem Bahnsteig geordert werrden
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Hier wurde mit Schotter wieder aufgefüllt
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Dann konnten alle Gewehplatten und Fließ gelegt werden
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Nach der Vorschotterung erfolgte der Gleisaufbau
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Die Kurvenjoche mussten alle neu verschraubt werden
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Dann erfolgte die Einschotterung
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Die letzten Joche mussten aufs kurzen Schienen geschweißt werden, um immer 3m zu erhalten
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Aus dem wall entstand am Hinweisschild noch eine Bank für die Gäste. Von dort hat man einen schönen Blick Richtung Osten über die Felder bis hin zu den Wäldern
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Der Lückenschluss erfolgte am 24.02.2024
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5e - Bauabschnitt Gleisdreieck
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Entfernung der Grasnarbe für das Gleisdreieck im Oktober 2023
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Einbringen der Kiesschicht
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Auch hier wurden die Platten gelegt
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Die Weiche war schon fertig, Fließ und Schotter folgten
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Erste Gleise des Dreiecks liegen
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Ins bestehende Gleis wurde die 12 Weiche eingebaut
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Hier schon funktionsfähig
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Mit Weichenstellbockumrandung & Schild
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Nun wurde auch Weiche 3 mit neunen WPC Schwellen ausgestattet
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Das gesamte Projekt konnte vor Ostern 2024 abgeschlossen werden, so dass die neue Strecke am ersten Fahrtag am 6. April offiziell eröffnet werden konnte, wozu auch das Gleisdreieck gehört. Damit wächst die Anlage auf 539m, wobei die neue Außenrunde alleine 240m lang ist. So braucht man nun für die Doppelrunde gut 4 1/2 Minuten Fahrtzeit. Außerdem ist es nun möglich, durch die beiden Gleisdreicke in einem "Knochen" zu fahren, so ist man auf der Strecke in beiden Richtungen unterwegs.
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Über weitere Planungen wird in der folgenden Tabelle informiert.
Ausbaustufen:
Zeitraum
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Ausbaustufen/Arbeiten
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März 2013
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Lieferung des Starterpaketes
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bis Mai 2013
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Erste Fahrversuche auf einer 30 Meter langen Teststrecke mit einer Kleindiesellok und einem Bedienwagen. Dabei wurden Fahrzeug und Schienenmaterial getestet
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Sept. - Nov 2013
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Abbau der Strecke und Aufbau des Zubringers Drehscheibe, Drehscheibe und 6-gleisiger Ringlokschuppen, Anschlussgleis wurde so verlegt, dass eine direkte Überfahrt zum Gleis 3 erfolgen kann (brauner Kreis), mit weiteren 5 Metern Gleis wurde eine Weiche und zwei Prellböcke gebaut
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2014
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Brückenbau über den Teich, Verlängerung der Strecke um 25 Meter auf 30 m Fahrweg bis zur Weiche innerer Kreis (Teilstück Außenring--> blau bis zum inneren Ring --> grün). Im Herbst Ausbau der Strecke auf 8 m Radius mit Einbau einer Weiche
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2015
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Stellwerk und Bahnsteigerweiterung fertiggestellt. Streckenerweiterung um 120 Meter und Schließung des Ringes. Damit ist ein Fahrbetrieb möglich (grüner Ring). Strecke nun insgesamt 155 m. Bau des 4-teiligen Mitfahrwagens, Eröffnung der Anlage für Publikum. Bau zweier Reko-Personenwagen.
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2016
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Fertigstellung der beiden Rekowagen, Weiterbau der Brückenbauwerke. Bau der V100, inkl. eines zweiten Oberbaus aus Holz als BR 111 in orange. Aufbau einer zweiten V100 als Übergang. Trassenvorbereitung 2. Bahnsteiggleises und Anschluss gr. Ring.
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2017
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Einbau 1 Weiche --> großer Ring-2. Bauabschnitt), Sanierung Wegübergange und 10m Strecke. Aufbau der V100. Erwerb eines EAOS Güterwaggons. Sanierung einer abgefallenen Kurve
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2018
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Bau einer DKW und Einbau einer Weiche, danach Lückenschluss mit 39m Fahrweg --> großer Ring-2. Bauabschnitt) und 2. Bahnhofsgleis (3. Bauabschnitt). Inbetriebnahme der V100 als 111 028-3, 8m Abstellgleis (künftiges Gleisdreieck), Bau eines Flachwagens, Bau zweier Drehschemelwagen, Fertigstellung des zweiten V100 Oberbaus als BR 112, Rohbau der Wagenhalle für den Mitfahrzug, 1 EAOS und 1 ES erworben
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2019
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2. ES und Zementsilowagen erworben, Bau einer 30° Kreuzung als Vorleistung für das Gleisdreieck. Bau eines 3,5m Anheizgleises mit Wasserkran, Fertigstellung der Wagenhalle, Weiche und 11,5m Gleis zur Werkstatt, Bau eines 5m Wagengleises neben dem Lokschuppen, “Gleisdreick”: Abschluss des Umbaus der Zufahrt BW mit Innenbogenweiche, Anheizgleis 8 und 9, Abstellgleis gegenüber “9”
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2020
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Einbau Weiche Lokschuppen für Umfahrungsgleis zunächst als Abstellgleis, Bau eines REKO-Packwagens. Beginn des Tunnelbaus. Erdarbeiten für das Umfahrungsgleis.
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2021
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Vollendung des Tunnelbaus. Einbau Weiche Wetterstation für Umfahrungsgleis und Fertigstellung des 77m langen Umfahrungsgleises. Erwerb von 2 preußischen Abteilwagen C 3 Pr11 und AB 4 Pr 04, Bau der 9. Weiche und des 30m langen Abstellgleises bis zum Graben.
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2022
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Bau einer 2. V100 für den orangenen Aufsatzes, später V100 001 in blau. Bau einer Weiche als Zuführung gegenüber Gleis 9 für direkten Zugang einer Dampflok. Weiche 10 hinter dem Tunnel mit Fortführung eines Abstellgleises.
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2023
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Fest zum 10. jährigen Fahrbetrieb am 6. Mai. Fertigstellung des Abstellgleises bis zum Graben um 30m. Trassenvorbereitung Wallbahn und Gleisdreieck.
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2024
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Lückenschluss hinter dem Wall und an der Erdbeerstraße und Gleisdreieck mit zwei neuen Weichen. 10 Gleis an der Drehscheibe mit originnal Aschegrube. Bau eines Packwagens PWG88.
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2025
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Bau eines zweiten Flachwagens. Projekt V180 (BR 118 der DR als Co’Co’-Version für Nebenbahnen)
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2026
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Bau eines REKO 3-achsers 1. Klasse. Bau eines Säuretopfwagens.
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03.05.2024 |