Das Stellwerk
Im Jahr 2015 entstand das Stellwerk. Es war als Zweckbau geplant, indem ich mich auch reinsetzen kann. Im Gebäude selbst kommt die Hauptstromver- sorgung für die Eisenbahn an und wird von hier verteilt. Dazu werden zentral alle Schalter installiert, um so Bahnsteig- und Lokschuppen- beleuchtung von einem Ort bedienen zu können. Ferner kommen hier auch die Steuerleitungen an, die
Fundamentierung im Januar 2015 Das Dach wurde im Herbst 2014 vorgefertigt
später mal die Weichen- antriebe, Signale und deren Nachtbeleuchtung über- nehmen sollen. Geplant ist hierzu eine Relaisschaltung. So kann an jeden beliebigen Ort Der Ring- stromversorgung ein elektrisches Gerät ange- schlossen und angesteuert werden, ohne für jedes extra ein Stromkabel zu legen. Nachdem der Weihnachtsbaum 2014 den Platz für den Bau frei- gemacht hatte, begannen die Vorarbeiten. Im Januar
Dachstuhl beim Maßnehmen auf dem Fundament Fertige Aufmauerung mit Dachstuhl
wurde das kleine Fundament gegossen. Nun musste es erst frostfrei werden, um die Mauern hochzuziehen. Dies konnte in der 2. Märzdekade begonnen werden. Nach der Aufmauerung kann auch endlich der Bahnsteig verlängert werden, auf dem bisher die Klinker für das Stellwerk lagerten. Nach der Verfugung konnte ich vor Ostern noch das Dach vormontieren, dass nun noch fertig gedeckt werden muss.
Nach der Verfugung Mitte April 2015 Das innere des Stellwerkes, im Vordergrund die Elektrik
Die vorgefertigten Dachteile sind schon teils eingedeckt. Danach geht es an die Verkabelung. Dazu wurden im Winter schon zwei Leerrohre unter dem Bahnsteig bis ins Stellwerk getrieben. Im Stellwerk kamen im Herbst 2015 dann zentral die Schalter für Beleuchtung der Bahnsteige, des Stellwerks und des Lokschuppens sowie die künftige Nachtlicht von HP-Signalen und Weichen. Dazu wurde eine 5 adrige Ringleitung gelegt (3 Phasen stehen dann zur Verfügung).
Stellwerk, äußerlich fertiggestellt Hauptverteilung des 5-pol. Kabels vom Stellwerk
Bis zu den drei Endpunkten (Weichenlaternen konnte dies abgeschlossen werden, der Ring wird nächstes Jahr geschlossen, Ebenso das 6-paariges Steuerkabel für die Ansteuerung. Über ein Paar wird dann auch das Zeitsteuersignal der Mutteruhr verteilt. So ist es möglich, an jedem Ort entlang des Gleises eine Tochteruhr anzuschließen. Vorteil ist, dass alle Uhren zeitsynchron laufen. Zwei Uhren sind schon vorhanden, am BW und in der Lokwerkstatt. Fehlten eigentlich nur noch die Fenster. Diese wurde aus Leisten und Plexiglas selbst gefertigt. Im Bild links sieht man schon den Türstock. Bis Weihnachten wurde noch eine Tür gebaut. Diese ist nun eingesetzt, wie oben auf der Seite zu sehen. Damit ist nun alles wetterfest.
14.05.2016
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