Wagenhalle
Im Herbst 2017 begannen die Arbeiten zur Wagenhalle, die für den 4,60m langen Mitfahrzug gedacht ist. Vorgesehen ist sie als durchfahrbare eingleisige Halle, deren Gleisende in die Werkstatt weiterführen wird.
Wagenhalle im Mai 2019 noch ohne richtiges Gleis
2017 wurden allerdings nur die Fundamente im Rahmen von Betonierarbeiten mitgegossen. Geplant ist, sie als mit Lokführer durchfahrbare Halle mit Spitzdach als Holzständerkonstruktio n und Profilblechdach zu erstellen. Sie ist auf 5 Meter geplant, musste aber beim Bau auf 4,65m gekürzt werden, da man sonst beim Vorbeifahren zu nahe an das Dach heran käme. Das Gefache wird mit Nut- und Federbrettern ausgestattet. Das wird aber erst 2019 der Fall sein. 2018 wurde aus Restplatten das Dach aufgebaut, Den Rest des Daches und die Wände wurden zunächst mit Baufolien abgedichtet. Ziel war lediglich, dass nach der Saison der Mitfahrzug einen trockenen Unterstand bekommt.
Dazu wird im Februar 2019 aus einem Teilebausatz eine Weiche gebaut und an das “Holzgleis” angeschlossen. Denn Gleise kommen erst im Herbst 2019! Das hat mehrere Gründe: es wird wieder einmal keine Normweiche von 2,5m Länge. Zum einem habe ich noch einige Teile, zum anderen wird sie als 3m Weiche gebaut und bekommt auch keinen Stellhebel, das kommt später, wenn ich Anfange, die ersten Weichen mit Reichsbahn-Weichenlaternen auszustatten, dann wird umgebaut. Die Weiche wird daher etwas gestreckt und auch auf R8 gebracht. So braucht auch nur ein ganzes Joch getauscht werden.
Im Januar wurde bereits das Dach mit neuen Platten ergänzt und fertig gebaut. Die Wände folgen dann ab April.
Im Mai 2019 gingen die Arbeiten an der Wagenhalle weiter, zunächst wurden die beiden Wände mit den Fensterausschnitten angeschraubt. es folgen die beiden zweiflügliegen Einfahrtstüren. Bei der Verkleidung waren zunächst die Schrauben aufgebraucht. Daher gab es eine Baupause.
Als letztes wurden die 4 großen und drei kleinen Fenster gebaut, wobei die Fensterkreuze bis auf ein Fenster nur Zierde sind, also vor die Scheibe gesetzt. Bei einem der Fenster musste die Scheiden aber ins Kreuz gesetzt werden, das das Material nicht mehr ausreichte. Ein paar Eisenbahnschilder, die noch keinen platz hatten, wurden zudem noch an die Vorderseite der Wagenhalle angebracht. Mit Schlössern vershen, hat nun auch der Mitfahrzug einen würdeigen und trockenen Unterstand erhalten.
Der Einbau der Weiche für die Wagenhalle ist unter Trassenbau schon dokumentiert worden. Im Herbst 2019 wurden dann noch 10m Gleis bis in die Werkstatt verlegt werden. So können schwere Schienenfahrzeuge dann direkt dort hineinfahren. Evt. wird später in der Werkstatt noch eine Hebebühne eingebaut.
Dazu wurde zwischen Wagenhalle und Werkstatt das Pflaster für das Gleis ausgeschnitten und tiefer gesetzt und vor der Wagenhalle noch ergänzt. Im 2. Schritt müssen dann nur noch die Fußbodenbretter in der Werkstatt ausgetauscht werden.
Im Herbst 2019 kamen endlich die Schienen rein. Nun kann mit den Loks direkt in die Werkstatt gefahren werden. Ein umständliches und schweres Tragen fällt damit nun endlich weg. Kurios ist, dass dies die ersten Gleise vor 10 Jahren werden sollten und nun wurden sie als Letztes gelegt. 07.03.2020
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